Bewahrung und Transfer des Wissens der Tibetischen Medizin
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Organisation NKT

I think I was in a cult, part 1 16.2.2020
https://www.youtube.com/watch?v=UbtUAKpuHPk

I Think, I Was In a Cult part 2 28.02.2020
https://www.youtube.com/watch?v=fI37Jhlg9q4

It Slowly Dawned On Me That I Had Actually Been Sucked Into A Cult
"Luckily for me we could not afford to buy a centre, otherwise I would have sunk my savings into it and lost them, as has unfortunately happened to many others. However, I did give up my career path to work full-time for the growth of the centre, and with my teacher’s blessing began to sign on the dole instead"

https://medium.com/@nktsas/it-slowly-dawned-on-me-that-i-had-actually-been-sucked-into-a-cult-bd87cfb92868 date of retrieval: 10.3.2020

"Buddhistische Klosterschule" Ganden Tashi Choeling

"Der gemeinnützige Verein, Ganden Tashi Choeling, um Gründerin und Leiterin Lama Dechen Losang Chöma (Carola Däumichen), ist eine buddhistische Religionsgemeinschaft. Selbst beschreibt sich die Gemeinschaft als eine »buddhistische Klosterschule« oder als ein »Kloster« der Gelug-Tradition innerhalb der »reinen Ganden Nyengyü«-Linie des tibetischen Buddhismus. [...] Die Buddhistische Klosterschule Ganden Tashi Choeling ging aus der Neuen Kadampa-Tradition (NKT) hervor. Eine Neugründung wurde vollzogen, nachdem Geshe Kelsang Gyatso die buddhistische Nonne, Gen Kelsang Dechen (Carola Däumichen), aus dem Berliner Dipankara Zentrum ausschloss." Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

"Nach Carola Däumichens Darstellung wurde sie 1993 innerhalb der NKT zur buddhistischen Nonne mit dem Namen Kelsang Dechen ordiniert. Bereits ein Jahr später erhielt sie vom Gründer der NKT, Geshe Kelsang Gytaso, ihren ersten Lehrauftrag innheralb der NKT. Im Jahre 1995 berief sie Kelsang Gytaso zur spirituellen Leiterin des Dipankara Zentrum für Mahayana Buddhismus Berlin e.V. in Berlin-Kreuzberg in der Methfesselstr. 23-25. Unter dem Titel »die Ehrwürdige Gen Kelsang Dechen, Hauptlehrerin für Mahayana-Buddhismus in Deutschland« lehrte sie in Berlin und in anderen Städten Deutschlands und gründete NKT-Zentren. Gen Kelsang Dechen sorgte zusammen mit ihrer Assistentin, Kelsang Chönyi (Christiane Radlach), dafür, dass sie im Dipankara-Zentrum die einzige bestimmende Autorität und als heilige Person verehrt wurde. Schrittweise wurden alle anderen spirituellen Autoritäten (wie z.b. Gen Kelsang Nyima) und sie nicht verehrende oder sie infrage stellenden Personen verdrängt. So konnte sich – wie einst Kelsang Gyatso in England – Kelsang Dechen in Berlin ihre Position und umfassende Macht sichern. Später – ca. 1998 – zog das Dipankara-Zentrum unter Gen Kelsang Dechens Leitung nach Berlin-Rudow um und erwarb im Jahr 2000 Schloss Sommerswalde in Schwante (Brandenburg)" Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

"Diese Aktivitäten um die Tulku-Anerkennung Dechens, die Nähe zu anderen tibetischen Lehrern, die zunehmende Macht von Dechen bei gleichzeitigem Kontrollverlust über die ständig wachsenden Zentren in Deutschland, veranlassten Geshe Kelsang Gyatso Gen Dechen im Juli 2000 aus der NKT auszuschließen und ihr den von ihm verliehenen Lehrstatus zu entziehen. Beim Ausschluss gab er ihr die alleinige Schuld an allen Fehlern und sagte, er nehme ihr alle buddhistischen Gelübde, Einweihungen und Lehrerlaubnisse weg, sie sei nun frei und könne sich neue Lehrer suchen." Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html 

"Sowohl beim Erwerb von Schloss Sommerswalde als auch nach der Insolvenz übertrieb der Verein maßlos bei der Angabe der Anzahl von Mitgliedern (angeblich 600) und betriebenen Projekten – also über seine Leistungskraft – und täuschte z.B. die Presse und das Brandenburger Finanzministerium mit dem Konstrukt einer behaupteten »Käufergemeinschaft« »aus verschiedenen AG’s« bzw., dass »eine Gruppe freier Buddhisten« das Darlehen zum Kauf von Schloss Sommerswalde ermöglicht habe. Bis auf die Berliner Morgenpost (Ausgabe 03/02/2000), die die Gruppe auf der Basis der Aussage von Pfarrer Thomas Gandow (Sektenbeauftragter der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg) als eine »buddhistische Sekte« bezeichnete und als einziges Presseorgang auf der Pressekonferenz zum Verkauf von Schloss Sommerswalde kritische Fragen stellte, hinterfragte die Presse die gemachten Angaben der Gruppe um Lama Dechen nie. Das Brandenburger Finanzministerium stufte die Gruppe als »unbedenkliche und seriöse Glaubensgemeinschaft« ein. Nach Angaben der TAZ lebten im Jahr 2001 auf dem ca. sieben Hektar großen Areal fünf Mönche und vier Nonnen. »Mit anderen buddhistischen Laien und Gästen kommt man auf knapp zwei Dutzend Leute, die in den Kopien bekannter Berliner Bauten leben.«[1] In der Zeit auf Schloss Sommerswalde inspirierte Dechen Losang Chöma, die sich kurzzeitig auch »Ihre Heiligkeit Lama Tenzin Sangmo Dechen Rinpoche« nennen ließ, die Gründung neuer Zentren – vor allem im Osten Deutschlands – und begann ein Selbststudium beim Asian Classics Institut (ACI). Später beantragte sie die Nutzung der Materialien des ACI und bot ihre Lehrdarlegung, vor allem das Studium von Pabongkha Rinpoches Lamrim, als »Dharmastudium, das dem Ausbildungsprogramm des Asian Classics Institute (ACI) folgt« oder auch als »Geshe-Studium« an. Der Lamrim-Text von Pabonghka ist jedoch kein Lehrinhalt des ACI. Für den Text besitzt sie keine mündliche Leseübertragung (Lungh) und studierte ihn auch bei keinem Lehrer. Sie hat die Studien eines Geshes weder besucht, noch absolviert. Das ACI strich sie im Jahr 2005 dann wieder von der Liste der Zentren, die ihre Materialien lehren." Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

"Tulku-Anerkennung Lobsang Yeshe alias Seine Heiligkeit Kundeling Rinpoche und Lama Dechen Lobsang Yeshi Jampal Gyatso alias Seine Heiligkeit Kundeling Rinpoche und Lama Dechen gemeinsam auf einem Thron. Eine offizielle Anerkennung als Tulku gab und gibt es bis heute nicht. Die beteiligten Lamas äußern sich entweder nicht, sagen Gegenteiliges[2] oder leugnen ihre eigenen Aktivitäten diesbezüglich. Hinzu kommt, dass »Seine Heiligkeit der 13. Kundeling Tagtsha Jetung Rinpoche«, eine Person namens Lobsang Yeshi Jampal Gyatso (geb. 1959 in Kolkata, Indien), selbst kein offiziell anerkannter Tulku ist." Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

"Studium Laut Eigendarstellung »wird das gesamte Wissen eines Geshes (Meister der Buddhistischen Philosophie) vermittelt und übertragen«. Weiter heißt es: »Der Schwerpunkt unserer Schule liegt in der klassischen Ausbildung von Sutra und Tantra, gemäß der monastischen Institution des Sera Mey in Studium und Praxis.« Beim Leser kann hier der falsche Eindruck entstehen, dass die hauptsächlich unterrichtende Lehrerin und spirituelle Leiterin der Klosterschule, Dechen Losang Chöma, die anspruchsvollen Lehren der Gelugpa Tradition des tibetischen Buddhismus in Sera Mey (Gelug Kloster in Indien) oder einem anderen traditionellen Kloster studierte und in einer monastischen Institution lebte. Aber weder sie, noch irgendeiner ihrer Schüler, verfügen über eine »klassische Ausbildung von Sutra und Tantra, gemäß der monastischen Institution des Sera Mey in Studium und Praxis« oder einer vergleichbaren monastischen Institution. Dechen Losang Chöma unterrichtete im angebotenen »Geshe-Studium« der Klosterschule seit ca. fünf Jahren (2002–2007) einmal pro Woche (zweieinhalb Stunden) den o.g. Lamrim Text von Pabongkha Rinpoche. Dieser ist kein Lehrinhalt des klassischen Geshe-Studiums. Seit 2007 bietet sie ein stark verkürztes Studium des Abhidharmakosha an. Da Dechen Losang Chöma keine monastische Ausbildung oder klösterliches Studium absolvierte, studierte sie auch nicht die »Fünf großen Texte« – Vinaya (Ethik), Abhidharma (Höheres Wissen), Madhyamaka (Mittlerer Weg), Prajnaparamita (Vollkommenheit der Weisheit) und Pramana (Logik) – die Studien-Inhalt der klösterlichen Ausbildung innerhalb der Gelug Tradition des Tibetischen Buddhismus sind[7]. Es ist zudem nicht möglich, das umfangreiche Wissen eines Geshe, das in einem intensiven – mindestens 15 und bis zu 22 Jahre dauernden – Studium erworben wird, in einmal pro Woche stattfindenden Abend- und (seltenen) Wochenend-Kursen zu vermitteln. Die Darstellung und das Angebot eines »Geshe-Studiums« in dem »das gesamte Wissen eines Geshes (Meister der Buddhistischen Philosophie) vermittelt und übertragen« wird, ist daher irreführend." Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

 "Ablehnung einer Aufnahme in die DBU Sowohl der Antrag im Jahre 2000 als »Dipankara Zentrum Berlin e.V.« in die Deutsche Buddhistische Union (DBU) aufgenommen zu werden, als auch der Antrag im Jahre 2002/2003 als »Buddhistische Klosterschule Ganden Tashi Choeling« in die Deutsche Buddhistische Union aufgenommen zu werden, wurde von der DBU wegen der destruktiven (»sektenhaften«) Strukturen der Gruppe abgelehnt."Bericht von Tenzin Peljor in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html

 Zwei (exemplarische) Berichte ehemaliger Mitglieder  in https://info-buddhismus.de/gandentashichoeling.html